Mittwoch, 26. November 2008

PIS-A, PIS-B und PIS-C

Ich schlage vor: Die unten einkopierte Meldung der WELT lassen wir einmal so stehen und machen uns, wie gefordert, so unsere eigenen Gedanken.
"Ganz am Ende der Sendung, die Maischberger abschließend als „Materialsammlung zum Thema“ bezeichnete, stellte die Moderatorin noch die Frage, was Noten letzten Endes überhaupt zählen würden. Anstatt aber wieder in die Diskussion zu gehen, ließ sie einfach zwei Beispiele sprechen. Harald Schmidts Abiturnote: 3,2. Dieter Bohlens Abiturnote: 1,3. Nun konnte sich jeder selbst Gedanken machen."
Ach so, das aber doch noch, liebe WELT-Journalisten: "... was Noten letzten Endes überhaupt zählen würden", das müsste der Deutsch- und Journalisten-Lehrer aber unterkringeln, oder? Denken wir doch auch darüber nach.
Ach ja, und auch das noch:
"Doch im Laufe der Sendung beschlich den Zuschauer immer mehr das Gefühl genau das zu erleben, worüber Maischbergers Gäste so erregt und emotional diskutierten: eine schlechte Schulstunde. Da wurde geschimpft und beleidigt, unterbrochen und durcheinander geredet und Sandra Maischberger wirkte zeitweise wie eine überforderte Lehrerin, die ihre Chaosklasse nicht mehr im Griff hat – wären irgendwann die ersten Papierflieger durchs Studio geflogen hätte es auch niemand mehr überrascht."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen