Montag, 25. Januar 2010

GfK

Plötzlich schaue ich mal nach. Vermutungsstand: Die GfK ist in den 1970er Jahren von findigen Pädagogik- und VWL-Studenten gegründet worden. Pustekuchen! Die Wikipedia verkündet:

Die GfK Aktiengesellschaft wurde 1934 als GfK-Nürnberg Gesellschaft für Konsumforschung e.V. von Nürnberger Hochschullehrern, darunter dem späteren deutschen Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard, gegründet. Das Konzept wurde vom Mitbegründer Wilhelm Vershofen gestaltet.
1984 wurden die kommerziellen Aktivitäten in die GfK GmbH ausgegliedert und mündeten 1990 in die heutige GfK SE. Der GfK-Nürnberg e.V. beschränkte sich seit diesem Zeitpunkt auf die Förderung der Markt- und Absatzforschung. Heute hält der Verein 57 % der GfK SE. Der Hauptstandort des Unternehmens und des Vereins ist Nürnberg.
2009 wurde die GfK AG in eine europäische Aktiengesellschaft umgewandelt. Die GfK trägt mit dem Wechsel der Unter- nehmensrechtsform ihrer internationalen Ausrichtung verstärkt Rechnung.
Die GfK erhebt unter anderem die Einschaltquoten für das Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Gemeinde Haßloch dient als durchschnittlicher Ort als Testmarkt für das Instrument GfK BehaviorScan, mit dem vor allem die Wirkung von Fernsehwerbung untersucht und die Neueinführung von Produkten simuliert wird.

Wer hätte gedacht, dass 1934 eine solche Einrichtung entstanden ist. Wobei es nun von großem Interesse wäre, welche Rolle die GfK im Weiteren -- 1940, 1945, 1950, 1955 ... gespielt hat. Wie hat sie sich in der NS-Zeit verhalten, wie in der Nachkriegszeit, wie später und heute?

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