Dienstag, 12. Januar 2010

Wort des Jahres 1: Afterhochzeitsparty

Keine Erfindung, dieses Wort. Also -- jedenfalls keine Erfindung von mir.

"Anfang Juni wollen die beiden in ihrem Haus bei München eine Afterhochzeitsparty feiern – dann will Claudia noch einmal in ihr Traumkleid schlüpfen: „Für unsere Freunde und Familie werde ich es noch einmal tragen“."

Wo gefunden? Natürlich hier!

Aber auch hier! Und das zeigt schon gewisse mediale Seelenverwandtschaften. Möglicherweise sollte man darauf hinweisen, dass das mit dem Übersetzen so eine Sache ist.

Ganz auf eine große Sause verzichten will das Paar aber doch nicht. „Anfang Juni wollen wir in unserem Haus bei München eine große Afterhochzeitsparty feiern. Dann werde ich für unsere Freunde und Familie noch einmal mein weißes Kleid tragen.“

"Another new trend is scheduling the first dance immediately after wedding party introductions and before the toast or meal."

Und dass dann vielleicht bald ein Afterkind folgt. (Aber das geht nach der Hochzeit ja nicht mehr! Oder -- nein, doch! Wenn man ein wenig um die Ecke denkt. Herrjeh ist die Welt kompliziert.)

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