Montag, 8. März 2010

Spritzgeräte: Erwartung und Realität

Ein Gerät zum Farbspritzen gekauft, um eine Tür weiß zu bekommen. Vorher: Holzfurnier mit altem Klarlack. Also, abgeschliffen. Das Sprühgerät fertiggemacht. Die Anleitung beachtet.

Erstes Problem: Die Farbkonsistenz herauszufinden ist schon mal nicht einfach. Ein Messbecherchen und die Abtropfgeschwindigkeit. Mal zu dünn, mal zu dick. Dann endlich.

Jetzt -- die große Enttäuschung! Ich hatte erwartet, dass man mit diesem Ding -- zugegeben nicht das teuerste -- flächig Farbe auftragen könne. Realität: Kleine Portionen, dazu zwischendurch hellere, dunklere Flächen. Wollte man das einigermaßen gut machen, bräuchte man dazu drei mal so lange wie mir relativ kleinen Pinsel und fünf mal so lange wie mit dem größeren Farbkissen.

Schlussfolgerung: Hände weg vom Spritzen von großen Flächen!

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