Freitag, 11. Juni 2010

Ottfried Fischers Wikipedia-Artikel

Wie komme ich nur dazu, bei der Wikipedia über Otfried Fischer nachzulesen? Ich weiß es offen gestanden schon nicht mehr. Aber dann fällt mir in der Diskussion doch etwas auf, das ich kommentiere. Die Sache geht also so:

Privat

War da mal nicht vor ein paar Jahren (2005) ein Skandal mit Nutten?--Regentropfen2 22:08, 22. Jun. 2008 (CEST)

Gähn: http://www.bild.de/BTO/leute/aktuell/2006/06/22/ottfried-fischer-bordell-gestaendnis/fischer-bordell-gestaendnis.html -- Gmhofmann 10:41, 3. Aug. 2008 (CEST)

und als Auszeichnung Fehlt noch das hier Preis der beleidigten Zuschauer!!wen schon den schon und nicht nur die schön sachen rein schreiben!! (nicht signierter Beitrag von Bombenjaeger(Diskussion | Beiträge) 14:44, 2. Jun. 2009 (CEST))

So war das mit den Huren--bennsenson 11:06, 17. Okt. 2009 (CEST)

... und jetzt das noch :-/ --217.189.238.160 13:40, 18. Okt. 2009 (CEST)

Eine (fast) filmreife Geschichte, die Ottfried Fischer den Medien und sein Anwalt den Mühlen der Gerichtsbarkeit zuführen. Eine Darstellung, die einen echten Fan von Mama Berghammers Riesenbaby allenfalls tief durchatmen lässt – von der Tölzer Kripo und Pfarrer Braun nichts gelernt? Nur eine Episode aus dem Leben eines Mimen, den Eros’ trügerische Dienerinnen auf die eine und andere Weise erleichtert und schließlich – dann irgendwie bindenden und schwächenden Zuständen sei Undank – zur fatalen Unaufmerksamkeit, zu einem gar tatpotenziell bedachten Nickerchen (BILD) geführt haben sollen. Doch vor hämisch grinsenden Moralkritikern am scheinweltlich populären, darin so auffallend wenig naiven Repräsentanten aus all jenen urbairisch-menschlichen und gottesfürchtigen Grundwerten darf gewarnt werden: Wer schläft, der sündigt nicht – Mensch Mühlich! -- Tympanus 15:21, 21. Okt. 2009 (CEST)

Also ich glaube, dass hier wieder mal eine besonders besondere interessante Spielart der political, besser: social correctness obwaltet. Hinter einem scheinbar gelangweilten Gähnen etwas mühsam versteckt. Nur nichts Anrüchiges über geliebte Prominente! Ist ja auch zu peinlich, dass es so was im Bereich der conditio humana gibt! Dabei ist das Anrüchige und Halbseidene ein Teil des Prominenten-Lebens. (Was hab ich gestern über den Fritz Wepper gelesen?) Wer die Werbeaktivitäten von O. F. und sein 60-Fan-Sein für erwähnenswert hält, seine am Ende doch recht, na, sagen wir: burlesken Geschichten aber nicht -- mit Lügen und anschließendem Videobeweis der Freudendamen --, der hat schon eigenartige Selektionsmechanismen im Kopf. Aber auch diese, zu einem erheblichen Teil natürlich national eingefärbten, Mechanismen sind ein Teil der Wikipedia-Kultur. -- Wozu diese Einlassungen? Nun, ich finde, der Skandal von damals müsste, knapp belegt, hier rein. --Delabarquera 08:03, 11. Jun. 2010

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