Mittwoch, 24. November 2010

GSV -- Hm.

GSV, darin steckt: GV - Geschlechtsverkehr, sachlich. SV - Sportverein. GS - Germania Sacra. Bei soviel Vorspiel: Darauf habe ich -- nun, nicht gerade gewartet. Es war einfach zu erwarten:


Vorab: Schöne Diskussion bei Jörg Schieb, für Argumentationstheorie-Seminare perfekt geeignet!


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VON STEFFEN HAUBNER
24. November 2010, 06:12 Uhr

Google-Fans fotografieren gepixelte Häuser neu und stellen die Fotos ins Internet. Fanatiker werfen Eier gegen Fassaden in Essen

BERLIN. Mit Worten, Fotos und sogar mit Eiern gehen Google-Fans gegen all jene vor, die sich gegen die Vereinnahmung durch den Suchmaschinenkonzern zur Wehr setzen.

Um die 360-Grad-Ansichten deutscher Straßen im Kartendienst Google Maps ist ein erbitterter Kampf entbrannt. Waren dem Start von Street View monatelange Diskussionen um den Schutz des Persönlichkeitsrechts von Hausbesitzern und Bewohnern vorausgegangen, schienen sich die Gemüter zunächst zu beruhigen. Rund 250 000 Menschen in Deutschland entschieden sich dafür, die Fassaden der von ihnen bewohnten Häuser pixeln, also unkenntlich machen zu lassen - aus gutem Grund, wie Datenschützer betonen. Sie haben ihre Rechnung offenbar ohne die Google-Fans gemacht.
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Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Casper kann den Unmut der Google-Gegner gut verstehen. Er sieht aber keine rechtliche Handhabe, um gegen private Fotos von Fassaden im Internet vorzugehen. "Wir bewegen uns hier in einer Grauzone." Solange die Fotos privat seien, könne man sie nicht entfernen lassen.

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