Donnerstag, 24. November 2011

Missverständnis des Tages ...

... war die Sache im SPIEGEL überschrieben. Und das halten wir fest:

Als Denis Scheck den italienischen Starautor Umberto Eco zu dessen Roman "Der Friedhof in Prag" befragt und dabei auf die Rolle Sigmund Freuds (der im Buch "Froide" heißt) zu sprechen kommt, sagt Eco, Freud sei zur Zeit der Romanhandlung nicht im Geringsten an Psychotherapie interessiert gewesen, sondern nur am Kochen. Am Kochen?! Nein, wohl eher am Kokain, wie Scheck, aus dem Publikum korrigiert, sogleich richtigstellt. Seine Erklärung für den kleinen Übersetzungsfehler: Bei der ARD werde man so schlecht bezahlt, dass an Kokain nicht zu denken sei. Dass Eco seine Bücherleidenschaft mit Pädophilie verglich und den Diebstahl eines Buches mit Vergewaltigung, das verstand er allerdings sofort.

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