Freitag, 25. November 2011

Scherz oder Gehirnerweichung

Wenn das ein notorischer Scherzbold ist, dann -- na gut. Nicht lustig. Aber wenn er's braucht. Sei's drum. Wenn das allerdings ernst gemeint ist, dann fällt es unter die Rubrik: "Ich hör mich gerne reden und erstatte gerne blödsinnige Anzeigen." Und ansonsten: Für Geld und ein paar Bekanntwerdenspunkte tun einige Rechtsanwälte ja fast alles. Wie etwa Internet-Abzockern Rechtsbeistand angedeihen lassen.

"BENEDIKT XVI.
25. November 2011
Weil er bei seinem Besuch in Freiburg unangeschnallt im Papamobil saß, soll Benedikt XVI. zahlen.
...
Die Anzeige ging bei der Stadt Freiburg ein. Der Dortmunder hatte eine Kanzlei in Unna beauftragt, die sich dafür nicht zu schade war. Die Kanzlei ließ erklären, ihr Mandant könne nicht nur zwei eigene Zeugen aufbieten, sondern auch den Erzbischof von Freiburg, den Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne). Sie könnten die Ordnungswidrigkeit sicher ebenfalls bezeugen, so die Kanzlei."

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