Donnerstag, 17. November 2011

Benetton und der Papst

Und wir halten fest: Benetton weiß noch immer, wie man's macht! Ein bisschen Skandal muss sein Und wenn die Werbung dann zurückgezogen wird, ist der Firmenname wieder in den Köpfen der Leute drin.


"Benetton schockt den Papst || Der Modekonzern Benetton hat nach Protesten des Vatikans ein Motiv der neuen Werbekampagne „Unhate“ wieder zurückgezogen. Auf der Fotomontage war Papst Benedikt XVI. abgebildet, wie er den ägyptischen Imam Ahmed al-Tajjeb innig auf den Mund küsst."

Schwulissimo heißt die Seite, die das vermeldet. Auch ganz kreativ, dieser Name ...

Wenn die Werbung dann nicht mehr auf die Litfaß- säulen geklebt wird, dann hat das Netz sie natürlich immer noch.


Und wir dürfen, ja müssen an die großen Zeilen des Dichters Jürgen von Lippe denken:

Nehm' wir mal an: Ich und der Papst -- 
Hackevoll auf allen Vier'n.
Muss das an die große Glocke?
Kann man das nicht ignorier'n?

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