Freitag, 11. Mai 2012

Romney: nur 15 Prozent Steuern

Kurz notiert:

"US-Wahlkampf || Warum Romney nur 15 Prozent Steuern bezahlt Mittwoch, 18.01.2012 || In der Defensive: der republikanische Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney Multimillionär und US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney gab bekannt, dass er nur 15 Prozent Einkommenssteuer bezahlt. Damit entfacht er erneut die Debatte um die soziale Ungerechtigkeit in den USA. || In einer TV-Debatte am Montagabend war US-Republikaner, Mitt Romney, einer Antwort auf die Frage ausgewichen, ob er seine Steuerunterlagen öffentlich machen werde. Unter wachsendem gesellschaftlichem Druck hat der Favorit für die Präsidentschaftskandidatur die Offenlegung seiner Steuererklärung angekündigt. Der Multimillionär räumte am Dienstag vor Journalisten in South Carolina ein, dass er nur rund 15 Prozent Einkommenssteuer zahle. || Romney erklärte seine geringe Steuerlast damit, dass sein Einkommen überwiegend „aus in der Vergangenheit gemachten Investitionen“ stamme. Der Politiker erwarb sein Vermögen in den 1980er und 1990er Jahren als Chef der Investmentfirma Bain Capital. Während Kapitaleinkünfte in den USA nur mit 15 Prozent besteuert werden, liegt die Steuer auf Lohneinkommen bei bis zu 35 Prozent. Romneys Vermögen wird auf bis zu 250 Millionen Dollar geschätzt. Wie viele andere wohlhabende US-Bürger profitiert der Ex-Gouverneur von Massachusetts von den unter Ex-Präsident George W. Bush eingeführten Steuervergünstigungen."

(Quelle: Focus Online)

Was sagen wir nun dazu?

Ich sage dazu, dass die USA und, ausgerechnet, die VR China in der sozialen Ungleichverteilung echte Verbündete sind.