Freitag, 26. Oktober 2012

Zorn, Fritz:

Das assoziative Gedächtnis. Helga Anders - Helga - Anders Zorn - Zorn, Fritz:

"Zorn studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Zürich und war dann für kurze Zeit Gymnasiallehrer. Bekannt wurde er durch seine postum 1977 erschienenen Aufzeichnungen Mars, in denen er seine Krebserkrankung, die ihn zur Aufgabe seiner Berufstätigkeit zwang, zu einer schonungslosen Abrechnung mit der schweizerisch-bürgerlichen Umwelt in Beziehung setzt. Zeitlebens litt er an seiner bitter erfahrenen Liebesunfähigkeit und an schweren Depressionen. Das Buch wurde wegen seiner Radikalität und der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zum Lebensgefühl der protestierenden Jugend passenden rebellischen Diktion zum Kultbuch der 80er-Jahre. 1976 starb Fritz Zorn in Zürich im Alter von 32 Jahren."

(Wikipedia)

Ist immer die Gesellschaft schuld, oder die Eltern, die Familie, wenn man "liebesunfähig" ist? Was ist ein "Ich"? Ist es nicht ein Kardinalfehler des 68er Denkens, dass es das Ich in die Gesellschaft hinein aquarellisiert? Vielleicht würde man heute sagen: Psychische Probleme dieser und anderer Art? Schicksal, Gene. Oder noch volktümlicher: Pech gehabt!