Montag, 1. Juli 2013

Die NSA, realistisch gesehen

Seien wir mal ganz cool und ehrlich: Wer ein paar einschlägige Thriller gelesen hat, der wusste doch, dass die NSA jeden abhört, der nicht taubstumm ist, und alles mitliest, das nicht in einem altarabischen Dialekt + als Lyrik daherkommt. (Für letztes gibt es aber Spezialisten, die prüfen, ob da nicht ein Code dahintersteckt.) Also -- warum die ganze Aufregung? Wer nichts zu verbergen hat, lässt die Boys doch gerne mitlesen. 

Das einzige und nun entscheidende Manko des Betriebs: Er hatte keine wirklich guten Einstellungstests entwickelt. Da gibt es Nachbesserungsbedarf, zweifelsohne.

Daniel Silva arbeitet dem Vernehmen nach allerdings an einem Roman über einen Snowden-Avatar, der das  mit dem Ausplaudern nur macht, um als Doppelagent nach Rußland reinzukommen.