Mittwoch, 25. Dezember 2013

Google Transparenzreport

Gerade ein Fund mit dem Kindle Fire, den ich am PC nachbearbeitet habe:

... Und dann ist da noch die Datensicherheit: Allein im ersten Halbjahr 2012 haben deutsche Gerichte sowie Polizei und andere Institutionen über 1.800 Datengesuche an Google gestellt. Das entspricht einer Erhöhung um 140 Prozent im Vergleich zum vorherigen Halbjahr (Google Transparenzreport).

Es gibt also gute Gründe, Google nicht oder zumindest nicht allein zu vertrauen. In den letzten Jahren sprossen allerdings eine Reihe von Konkurrenten hervor, die versprechen, eine bessere Alternative zu so manchem Google-Ärgernis zu bieten ... .


Ich gehe mal davon aus, dass die Gerichte und die Polizei gute Gründe haben, wenn sie nachfragen. Ob es sich jeweils wirklich um 'gute Gründe' handelt, kann nur diskutiert werden, wenn man konkrete Fälle präsentiert -- an die naturgemäß schwer ranzukommen ist. Mal konstruiert: Jemand verkauft bei Ebay gefälschte Uhren. Der Hersteller des Originals stellt Strafanzeige. Google gibt Auskunft, wer da das Angebot gesucht und aufgerufen hat. Ist es jetzt besser, dass die "Reihe von Konkurrenten" die Anfragen sofort anonymisiert und keine Unterlagen anlegt? Mit anderen Worten: Ich möchte wissen, wo -- konkret, mit Beispielen -- die Vergehen und Straftaten beginnen, bei denen eine Nachfrage nicht gerechtfertigt ist?