Donnerstag, 17. Juli 2014

Die (Un-) Ordnung der Bilder

Ich gehe gerne ins Wikipedia-Café und unterhalte mich. Wie das heute eben so möglich ist. Heute morgen werfe ich das in die Debatte (wörtliches Zitat). Jetzt bin ich mal gespannt, was die anderen dazu so sagen.

Ok, es sind Ferien, und da kommt man auf solche Gedanken...

Ich habe auf der Festplatte zwei Bilderverzeichnisse. Ist irgendwann mal versehentlich passiert, diese Doppelung. Ich wollte die beiden Verzeichnisse endlich mal zusammenführen. Das eine, Verschobene Bilder, ist unproblematisch: 372 MB, 131 Dateien. Das andere aber hat es Wortsinn "in sich"! 56,6 GB, 18.940 Dateien. Das ist das Ergebnis von ca. 5 Jahren "Bilder machen", mit 3 devices: einer Nikon Spiegelreflex, einer kleinen Samsung Pocket und dem LG-Smarthphone. Ich lege die Bilder, um wenigstens eine ungefähre Ordnung zu haben, in Unter-Unterverzeichnissen nach Datum des Überspielens ab. Beispiel: 20140717_Nikon. Es kommt so allerhand zusammen. -- So, und jetzt kommt das Allgemeine, Selbst- und Kulturkritische. Vorweg: Natürlich ist mir klar, dass man mit einer langen Reihe kluger und dazu auch noch richtiger Maximen daherkommen kann. In der Art: (1) "Du solltest dir halt immer überlegen, ob du wirklich auf den Auslöser drücken musst!" Oder: (2) "Bei jedem Ablegen der Bilder gleich Ordnung machen! Erst mal: Behalten -- Wegschmeißen. Dann die Bilder taggen, sodass die Stichwörter 'Ferien Ibiza', 'Tante Anna' usw. gesucht und gefunden werden können. Entscheidend die Merkmale: Wichtig und Absolut wichtig. Diese Bilder werden mit zweifachem Backup versehen. Sind aber, wenn du es richtig machst, nicht so viele!" Oder, Variante von (1): (3)"Mach dir klar, dass weder du und noch ein anderer 19.000 Bilder je wieder anschauen, geschweige denn sortieren wird! Fotografier einfach nicht so viel, Mann!"

So, wer sagt mir da, ganz ferien-tiefenentspannt, wie er / sie es in der Foto-Praxis so hält? Vielleicht kommt ja sogar ein konkreter Tipp heraus, wie man mit Hilfe von Picasa u. ä. der Bilderflut in irgendeiner Weise Herr wird.

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