Montag, 29. September 2014

"Wenn der Bürgermeister seine Pflicht tut, ..."

Bei Luther-Sprüchen müssen wir sehr, sehr vorsichtig sein. Das wissen wir nicht erst seit dem Apfelbäumchen, das er angeblich einen Tag vor dem Weltuntergang noch schnell pflanzen würde. Also ist auch das Folgende nicht ohne Probleme und muss überprüft werden:

"Wenn der Bürgermeister seine Pflicht tut, werden kaum vier da sein, die ihn mögen." (Quelle)

Das kann man dann vom Bürgermeister auf die Minister und im Grunde auf alle Politiker übertragen. Und das allfällige Gegreine und Politikerbashing mal ein wenig relativieren. Kritik an "der Politik" ist ja in den meisten Fälle mit den Kern verknüpft: "Die tun nicht das, was mir persönlich nützt." Oder: "Die tun nicht das, was ich tun würde und richtig finde."