Mittwoch, 6. Juli 2016

Pegida, Flüchtlingskrise und die Presse

Na ja, und noch einmal der TAGESSPIEGEL: Ds ist vielleicht nicht so aufgefallen, dass in der Regel nur noch Mann und Alter da standen, aber seltsam ist es schon, dass es da einen Pressekodex gibt. Der natürlich via Internet von rechts ständig unterlaufen wird.

Pegida und die Presse | "Sächsische Zeitung" will Nationalität von Verdächtigen nennen | Sollen Medien die Herkunft von Tatverdächtigen nennen? Die in Dresden erscheinende "Sächsische Zeitung" will sich nicht mehr an den Pressekodex halten. VON MATTHIAS MEISNER || So hat das noch kein Blatt in Deutschland entschieden: Die in Dresden erscheinende "Sächsische Zeitung" hält sich künftig nicht mehr an die Richtlinie 12.1 des Presserats - und will grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen und Straftätern nennen und nicht mehr nur in Ausnahmefällen. Auch wenn es sich um Deutsche handelt. Hintergrund ist die in Sachsen wegen Pegida und der Flüchtlingskrise besonders aufgeladene Debatte um ein sinkendes Vertrauen in die Medien.