Sonntag, 26. November 2017

Werbung, die nervt

Wichtig: Die Überschrift besagt zugleich, dass es Werbung gibt, die einem nicht auf die Nerven geht.

Was folgt daraus? Die sogenannten „Werbetreibenden“ müssten sich doch nur darum bemühen, Werbespots zu drehen oder Werbeanzeigen zu schalten, die einem nicht auf die Nerven gehen. Oder noch besser: die so interessant sind, dass man sie nachgerade sucht und immer wieder gerne ansieht.

Und jetzt warte ich auf folgende weitere Umdrehung der Schraube: Man kann bei den Werbeblockern  wie AdblockPlus* einstellen, dass Seiten, die als Erstes verlangen: „Bitte schalten Sie Ihren Werbeblocker aus!“ von der Suche mit Google ausgeschlossen werden. Dann will ich mal sehen, diese Aufforderungen immer noch kommen!

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* Wobei ich die Kritik, dass hier eine Privatfirma viel Macht ausübt, durchaus akzeptiere. Es wäre vielleicht doch an Google, als inzwischen supranationaler, mächtiger Instanz, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Dann wäre auch Werbung und Suche kurzgeschlossen. Wie ich schon sehr oft gesagt habe: Von Google lernen heißt siegen lernen! Heißt: Google hat es geschafft, mit seiner Werbung den Benutzern eben nicht auf die Nerven zu gehen. Dezent bleiben ist in diesem Bereich alles. Warum ist das nur so schwer nachzuvollziehen?